Sorry aber ich kann es immer wieder nicht verstehen wenn die Leute die Öllampe ignorieren.
Rote Ölkanne heißt sofort Motor aus, und nicht noch gemütlich nach Hause tuckern!

Jetzt ist es eh schon zu spät, also Ölwanne runter und wenn dann wirklich Ölschlamm den Ansaugschnorchel der Ölpumpe zugesetzt hat kannst du gleich die Pleuellager mit aufmachen und dann entscheiden ob der Motor noch zu retten ist.

Boah ich krieg gleich nen Flitz!

Ich habe geschrieben, das ich sofort rechts ran gefahren bin und den Motor ausgemacht habe.

Bin danach vorsichtig (40kmh im 6. Gang also max. 1800 U/min) nach Hause gefahren (Strecke 1,2 km).
Bei der Entfernung rufe ich doch in der Woche abends um 22.00 Uhr keinen Abschleppdienst!
Der Motor ist mit Sicherheit nicht kaputt! Fahre nicht erst seit gestern Auto.

Ich bin ja dankbar für jeden Hinweis, aber wenn man keine Ahnung hat, einfach mal "Mund" halten.
Aus deiner Signatur geht hervor, das du einen Diesel fährst. Also kein explizierter 1,8T Kenner.

Im Netz habe ich etliche Beiträge gefunden, die alle das Problem mit der Öldruckmeldung hatten.
Auch sporadische Meldungen. Bei denen war der Öldruck ok. Und die fahren auch weiter.

Ich werde das Problem ja auch zeitnah angehen. Aber heute morgen lief der Wagen auch ohne Probleme.

Meine eigentliche Frage war ja, welches Öl für den 1,8T bei Kurzstrecke (Intervall 15000km) am Besten ist?

Man muss ja kein 1.8T-Experte sein um zu wissen was "Motor aus" bedeutet -.-

Ich würde 0W40 nehmen, weil der Motor bei 6km sowieso nie auf Betriebstemperatur kommt… da wär bestimmt ein 1.6 besser gewesen 😀

Das mit der Öldruckkontrollleuchte kann man eigentlich nicht oft genug erwähnen… Auch für andere User, die das hier irgendwann mal lesen.

Und damit:

Fahre nicht erst seit gestern Auto.

hat die Sache auch nichts zu tun. (Deine Erfahrung in allen Ehren)

Ich würde es mal so ausdrücken: Keine Kontrollleuchte widerspricht einer Weiterfahrt, und sei es um einen Kilometer, stärker als diese. Das Problem ist einfach, in dem Moment, wo sie aufleuchtet, weißt du nicht (und kannst du auch nicht wissen), weshalb sie aufleuchtet. Je nach Ursache kann man sogar bis zur nächsten Tanke fahren und Öl reinkippen, weil einfach zu wenig drin war (was, weil es dann wirklich zu wenig wäre, nicht passieren sollte). Andererseits kann es auch so aussehen, dass der Motor bereits im Moment des Aufleuchtens nicht mehr zu retten ist.

Alles, was passieren kann, spielt sich zwischen dieser Spanne ab. Wem etwas an seinem Motor gelegen ist und wer sich nicht schlicht auf Glück verlassen will, der sollte daher sofort anhalten und vor Finden und ggf. Beheben der Ursache den Wagen nicht mehr aus eigener Kraft bewegen. Und ja, auch um 22 Uhr abends und auch, wenn man nur 1,2 km von seinem Wohnort entfernt ist. Das muss ja keineswegs ein Abschleppunternehmen sein, wenn man einen Bekannten findet, der einen schleppt, reicht das ja völlig (und das sollte in Wohnortnähe um die Zeit ja eigentlich gelingen).

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass nichts Wesentliches passiert ist und du Glück gehabt hast.

bei meinem wars vergangene saison der öldrucksensor.

warnlampe kam bei hohen drehzahlen

Boah ich krieg gleich nen Flitz!

Ich habe geschrieben, das ich sofort rechts ran gefahren bin und den Motor ausgemacht habe.

Bin danach vorsichtig (40kmh im 6. Gang also max. 1800 U/min) nach Hause gefahren (Strecke 1,2 km).
Bei der Entfernung rufe ich doch in der Woche abends um 22.00 Uhr keinen Abschleppdienst!
Der Motor ist mit Sicherheit nicht kaputt! Fahre nicht erst seit gestern Auto.

Ich bin ja dankbar für jeden Hinweis, aber wenn man keine Ahnung hat, einfach mal "Mund" halten.
Aus deiner Signatur geht hervor, das du einen Diesel fährst. Also kein explizierter 1,8T Kenner.

Im Netz habe ich etliche Beiträge gefunden, die alle das Problem mit der Öldruckmeldung hatten.
Auch sporadische Meldungen. Bei denen war der Öldruck ok. Und die fahren auch weiter.

Ich werde das Problem ja auch zeitnah angehen. Aber heute morgen lief der Wagen auch ohne Probleme.

Meine eigentliche Frage war ja, welches Öl für den 1,8T bei Kurzstrecke (Intervall 15000km) am Besten ist?

Bei deiner Antwort rollen sich bei mir die Fußnägel hoch.

Und weil ich selber eine Diesel fahre habe ich vom Ölverschlammung Problem bei 1.8T durch LL-Plöre natürlich auch garkeine Ahnung.

Aber da du ja "nicht erst seit gestern Auto" fährst weist du ja das der Motor im Standgas oder knapp drüber auch keinen Öldruck benötigt.

Hier mal paar Tipps von einem der eine "Diesel" fährt und auch sonst von "Benzinern" sicherlich garkeine Ahnung hat weil er ja erst seit gestern Auto fährt.
– Öllampe rot = sofortiger Motorstop und mit Restschwung am Straßenrand ausrollen
– versuchen jemanden zu erreichen der einen abschleppen kann
– Ölstand kontrollieren wenn ok Motor kurz starten und schauen oben am Öleinfülldeckel ÖL spritzt oder Ölwarnung wieder auftaucht
– bei keinem klaren Ergebnis Wagen abschleppen lassen
den Kosten abschleppen ~ 200€ eventueller Motorschaden ~ 1000€

Weiteres Vorgehen wäre
Ölwanne ab und schauen wegen Ölverkrustung wenn ja Ölschnorchel säubern oder ersetzen, Zylinderkopfdeckel demontieren und Ölkrusten beseitigen.
Alles zusammenbauen und billigstes Baumarktöl 15W40 5l Kanne kaufen Motor mit 50/50 Mischung Öl/Diesel befüllen.
Motor starten und im Standgas ca. 3 – 5 Min laufen lassen dabei drauf achten ob Ölwarnung kommt dann sofort Motor aus.
Öl/Dieselmischung ablassen und mit Restöl Motor erneut befüllen, Motor laufen lassen bis Betriebstemp. erreicht ist.
Öl wieder ablassen und jetzt Ölfilter tauschen und ordentliches Öl drauf, am besten Vollsynthetisch 5W40 oder 0W40.

Da du aber aufgrund deiner "Erfahrungen" und einschlägiger Berichte die du über Google gefunden hast anders gehandelt hast wäre das jetzt mein Vorgehen.
– Ölwanne ab und schauen wegen Ölverkrustung wenn ja Ölschrorchel säubern oder ersetzen, Zylinderkopfdeckel demontieren und Ölkrusten beseitigen.
– Pleuellager aufmachen und anschauen bei Abrieb (Farbveränderung) alle ersetzen, wenn schon Kupfer zum Vorschein kommt Kurbelwelle auf Einlaufspuren prüfen.
– Wenn Pleuellager ok trotzdem gleich neu machen kostet nur ca. 100€ und kann nicht schaden.
Jetzt kannst du nach gleicher Vorgehensweise wie oben vorgehen.

Auf deine Frage wie du der Ölverschlammung zukünftig entgegenwirken kannst ganz einfach ein gutes 5W40 oder 0W40 Öl drauf und jedes Jahr oder alle 15tkm einmal Öl wechseln.

Das sich die Lebensdauer des Motors bei so einer Aktion nicht noch verlängert ist mir auch klar.

Nur man sollte die Kirche mal im Dorf lassen.
Nur weil der Öldruck nicht ausreichend da ist, heißt das ja nicht, das sofort an allen beweglichen Teilen im Motor kein Schmiermittel mehr ist.

Mit der Weiterfahrt bin ich ein gewisses Risiko eingegangen, das ist mir klar. Aber deswegen muss man nicht einen auf moralisch machen.
Das hat mich gestört. Es ist schließlich mein Risiko.

Bin kein Maschinenbauingenieur, aber für diesen kurzen Moment des Weiterfahrens habe ich bestimmt keine 50.000km des Motorlebens eingebüßt.

Mit dem Hinweis bezüglich Dieselfahrer ging es mir darum, das ich Hinweise und Erfahrung von Leuten mit 1,8T Motoren haben wollte.
Ob es dieses Problem auch und in gleicher Weise beim TDI gibt, weiß ich nicht, da ich mich verständlicherweise nicht mit diesem Motor beschäftige.
Und ob man das dann 1 zu 1 auf meinen Motor übertragen kann, wage ich zu bezweifeln.

Bezüglich der Aussage das ich nicht erst seit gestern Auto fahre bezog sich auf eher auf meine Signatur, weil da Fahrschüler steht.
Ich schraube mittlerweile seit 15 Jahren an Autos. Zwar als Hobby, aber da macht man ja auch so seine Erfahrungen.
Übringens lief der Wagen heute einwandfrei und die Meldung ist auch nicht wiedergekommen.

Nun gut.
Wie gesagt es ging mir letztendlich nur um Tipps und Hinweise woran es liegen könnte und welches Öl ich in Zukunft am Besten fahren sollte.

Erstmal ist der Bora mit einer dynamischen Ölkontrolle ausgestattet das heißt das einmal der Öldruck unter 2000 U/min gemessen wird Minimum ist glaube 0,8 Bar sonst erscheint die Öllampe.

Dann wird noch der Öldruck über 2000 U/min gemessen Minimum sollten 1,2 Bar sein sonst erscheint auch die Öllampe.

Und 1,2 km mit nicht ausreichenden Öldruck können den Motor durchaus ruinieren.
Da du ja inzwischen auch ohne irgendwas unternommen zu haben den Wagen weiternutzt zeigt mir das du dem Ernst nicht zu erkennen scheinst daher gebe ich dir hier auch keine weitere Hilfestellung mehr.

edit:
Da der Threadersteller meinen Sarkasmus im obigen Post nicht zu erkennen scheint :rolleyes:
Nochmal als Klarstellung die oben genannten Tipps sind nur bei einem Benziner anzuwenden!
Diesel im Öl eines Dieselmotors wären das Todesurteil jedes Dieselmotores da der Diesel bei warmer Öltemperatur ausdampft und so der Motor sich selbst mit Kraftstoff aus der Kurbelwellenentlüftung versorgt.
Das Ergebnis ist ein Motor der unkontrolliert hochdreht und nichtmehr zu stoppen ist bis er kaputt ist.

Das Ergebnis ist ein Motor der unkontrolliert hochdreht und nichtmehr zu stoppen ist bis er kaputt ist.

Zumindest wenn der Wagen ein Automatikschalter ist.

Mit manuellem Getriebe kann man den Motor noch mit dem höchsten Gang abwürgen und gucken, was übrig gebliegen ist 😉

Aber maximal wenn die Kupplung noch neuwertig ist der Motor hat dann keine Drehzahlbegrenzung oder gar Drehmomentbegrenzung er entwickelt dann ungeahnte Leistung und viel schwarzen Qualm :biglaugh:

So, kleines Update:

Habe mittlerweile neues Öl drauf.

Voher habe ich mit Liqui Moly Motor Clean eine Motorspülung gemacht.
Danach Meguin Megol 5w40 vollsynthetisch rein und sie da, der Motor lief sofort viel ruhiger.

Habe zwischenzeitlich auch mal wieder einen "schnelleren Ausritt" gemacht und die Kontrollleuchte ist nicht mehr angegangen.
Werde zum Winter hin nochmal nen Ölwechsel und Motorspülung machen, dann sollten auch die letzten Reste raus sein.